Trainingswochenende in Huttwil 2010
Gute Vorbereitung auf die neue Saison
Nach dem man sich um 18.30 Uhr bei der Turnhalle in Grosshöchstetten versammelt hatte, fuhr man gemeinsam nach Huttwil. Dort angekommen bezog man die Unterkünfte. Insgesamt waren wir 11 Athletinnen und 7 Athleten sowie 5 Jugileiter.
Anschliessend stand das Spielturnier auf dem Programm, dies bestand dieses Jahr aus einem Fussballmatch zwischen den Athleten gegen die Athletinnen wobei sich die Jugileiter gleichmässig verteilt hatten. Jeder freute sich auf die wohl verdiente Dusche. Da das Startspiel der Eishockeyweltmeisterschaft an diesem Abend stattfand zog sich die Zeit der Bettruhe in die Länge. Während des Matchs setzte Patrick Gerber seine neue Idee für den Film "Rückblick 2010" zum ersten Mal in die Tat um. Welche Idee das ist, wird man frühestens am Spaghettiessen sehen. Einige verbrachten die Zeit um Süsses zu naschen, leider war es für Jemand nicht das Beste, so dass die zwei Jugileiter wie auch seine Zimmerkameraden nur wenig Schlaf hatten. Er wurde am Samstagmorgen von seinen Eltern abgeholt. Wir hoffen dass es dem Athlet möglichst schnell wieder besser geht.
Um 7.30 Uhr war Tagwache. 30 Minuten später, beim Morgenessen sah man wer genug geschlafen hatte und wer nicht. Nach dem sich alle gut genug verpflegt hatten, gingen wir alle zusammen zur Unterkunft, um dort die notwendigen Ausrüstung zu holen, sogleich wurde vom Leiterteam verkündet das 4 Athletinnen und 3 Athleten um 11 Uhr abgeholt werden und nach Bern gebracht werden. In Bern fand nämlich "Dr schnäuscht Mittelländer" statt, wo man sich direkt für die Kantonalfinals qualifizieren kann. Mit allem notwendigen Gepäck lief man zurück zur Sportanlage wo man die Sachen gut deponieren konnte und anschliessend lief man sich im Wald auf einer Finnenbahn ein.
Die Athleten die später nach Bern reisten wurden in den Sprint eingeteilt, die restlichen in zwei Gruppen in Wurf und Sprung. Während der ersten Trainingspause wurden die 4 Athletinnen und 3 Athleten von Melanie und Emmanuelle Hertig abgeholt, die Anderen tranken vom zur Verfügung gestellten Tee. Die zwei Gruppen, die übrig geblieben waren, absolvierten am Morgen noch eine weitere Trainingseinheit.
Beim Mittagessen füllten wir unsere Energiespeicher wieder auf, damit wir auch den Nachmittag engagiert verbringen konnten. Am Nachmittag kamen wir alle in den Genuss von Disziplinen die wir in Grosshöchstetten nur sehr selten ausüben. Einerseits Schleuderball und anderseits Stabhochsprung. Für alle Athletinnen und Athleten aber auch die Leiter war diese Erfahrung sehr spannend und unterhaltsam. Nach der anschliessenden Trainingspause bestrieten wir mit Sprint und Weitsprung normale Disziplinen.
Beim Abendessen waren wir alle zusammen, die 4 Athletinnen und 3 Athleten waren von Bern wohlbehalten zurück gekommen. Beim Spielturnier waren die meisten am Ende der Energiereserven angekommen. Und so freuten wir uns alle auf die Dusche und die Erholung am Abend. Am Schluss des Abends kamen alle noch in den Genuss eines Tanzes von Patrick Gerber. Mit dieser Unterhaltung kehrte am Abend schnell Ruhe ein, so dass alle genügend Schlaf hatten.
Nach dem Morgenessen und dem Einlaufen war ein Wunschtraining bereit. Die Athletinnen und Athleten konnten wünschen welche Disziplinen sie machen wollten. So ergaben sich drei Gruppen, Speerwerfen, Hochsprung und Stabhochsprung. Da wir unsere Taschen bereits frühzeitig gepackt und die Zimmer geputzt hatten, konnten die Trainingseinheiten ein bisschen länger gestaltet werden. Nach und Nach trafen in Huttwil die Eltern ein um Ihre Kinder abzuholen.
Mit einem Gruppenfoto ging das spannende, lehrreiche aber auch unterhaltsame Trainingswochenende zu Ende. Auch dieses Jahr war das Trainingswochenende ein voller Erfolg. Es war zum ersten Mal unter der Leitung von Kurt Schüpbach und Marlies Hofer für eure Arbeit möchten wir ganz herzlich danken. Danken möchten wir den anderen Jugileiter für euer Engagement sowie den Eltern, den Athletinnen und Athleten für euren Einsatz während des Trainingswochenendes. Auch das Wetter war auf unserer Seite den trotz schlechten Prognosen hatten wir das ganze Wochenende (07. - 09. Mai 2010) keinen Regen.
Wir sind alle zusammen ein Team. Ein Team kann nur bestehen wenn alle Einzelteile zusammen arbeiten und wir wissen dass wir auf alle Einzelteile zählen können.
So freuen wir uns auf die Saison.